SOCIETÀ COOPERATIVA
BILANCIAI
Terminal D410
Fortgeschrittene Gebrauchsanleitungen
Code 813719
AUSGABE 30. Mai 2001
Inhalt
10.1 Symbole
10.2.6 Cma
10.4.6 Nettogewicht
10.4.7 Tara senden
10.4.12 Tara eingeben
10.4.20 Drucken
10.4.23 Teilungswert
10.4.25 Höchstlast
10.7.1 Betrieb
11.3 Sprache
9. ÜBER DIE FORTGESCHRITTENE GEBRAUCHSANLEITUNG
Die vorliegende Gebrauchsanleitung befasst sich mit der Abstimmung des Terminals auf die Spezifikationen der jeweiligen Wägeanlage.
Sie finden also die Softwarebefehle für die Verbindung mit PC, SPS und Hostrechnern im allgemeinen.
HINWEIS
Die angegebenen persönlichen Einstellungen beeinflussen zwar keineswegs die Wägefunktionen, können jedoch bei unsachgemäßer Ausführung den einwandfreien Betrieb der gesamten Anlage beeinträchtigen. Die Überarbeitung der in diesem Teil beschriebenen Betriebsarten sollte ausschließlich durch technisches Fachpersonal erfolgen.
10. PROGRAMMIERUNG DER DIALOGE AUF SERIELLEN LEITUNGEN
10.1 Symbole
Im nachhinein schildern wir die auf seriellen Leitungen angewandten Zeichenkonventionen.
 
Normale Zeichen werden einfach durch ihr Symbol angezeigt.
 
Steuerzeichen stehen in Klammern und sind groß geschrieben.
Beispiel :
<CR> ist das Wagenrücklauf-Zeichen.
<LZ> ist das Leerzeichen.
 
Soweit erforderlich, wird der Hexadezimalwert des Zeichens in Zahlen und Großbuchstaben angezeigt.
Beispiel : <CR>(0DH) bzw. $(24H).
 
Variablen sind klein geschrieben und stehen in Klammern.
Beispiel :
<me>=Maßeinheit des Gewichts.
Mögliche Werte:
kg = Kilogramm
<LZ>g = Gramm
lb = Pound
<LZ>t = Tonne
 
n und y stellen numerische Felder ggf. mit oberen Leerstellen, dezimalem Trennzeichen und Minusvorzeichen dar.
10.2 Datensätze
Das Terminal verfügt über zwei serielle Ausgänge für den Anschluss an Außenvorrichtungen wie Drucker, PCs, SPS und andere. Sie haben die Möglichkeit, aus dem Standardpaket des Terminals das jeweilige Ausgangsprotokoll auszuwählen. Sie können außerdem die seriellen Daten anwendungsspezifisch mit dem Menü (siehe Abs. 11.6.14 ).
10.2.1 Cb Datensatz (bzw. Bilanciai)
1. Zeichen
$(24H)
Erstzeichen im Datensatz
2. Zeichen
<s>
s=Stabilität
s=0 stabiles Gewicht
s=1 instabiles Gewicht
s=3 unzulässiges Gewicht (negativ bzw. Überlastung)
3.-7. Zeichen
Nettogewicht
ab einem 5-stelligen Gewicht werden die weniger relevanten Stellen nicht übertragen
8. Zeichen
<CR>(ODH)
Schlusszeichen im Datensatz
Es stehen folgende Protokolle zur Verfügung: Zyklisch (siehe Abs. 10.3.2 ), Abfrage (siehe Abs. 10.3.3 ), ACK-NAK (siehe Abs. 10.3.1 ).
10.2.2 Erweiterter Datensatz
1. Zeichen
$(24H)
Erstzeichen im Datensatz
2.-10. Zeichen
Nettogewicht mit Vorzeichen und ggf. dezimalem Trennzeichen
11. Zeichen
<LZ>(20H)
Leerzeichen
12.-20. Zeichen
Tara mit Vorzeichen und ggf. dezimalem Trennzeichen
21. Zeichen
<LZ>(20H)
Leerzeichen
22.-23. Zeichen
<me>
Maßeinheit
24. Zeichen
<LZ>(20H)
Leerzeichen
25. Zeichen
<s1>
Waagenstatus
26. Zeichen
<s2>
Waagenstatus
27. Zeichen
<s3>
Waagenstatus
28. Zeichen
<s4>
Waagenstatus
29. Zeichen
<CR>(0DH)
30. Zeichen
<LF>(0AH)
<s1>, <s2>, <s3>, <s4> sind ASCII Zeichen und werden als Hexadezimalwert interpretiert. Jedes Zeichen beinhaltet 4 Bits unterschiedlicher Bedeutung, so stellt zum Beispiel das empfangene ASCII Zeichen "A" den hexadezimalen Wert "A" dar
1
0
1
0
bit3
bit2
bit1
bit0
Ein Bit mit Wert "1" besagt, dass das entsprechende Signal die Bedingung wahr erfüllt; hier nun die Bedeutung der Signale:
<s1>
bit 0
Signal Mindestlast
bit 1
Signal Tarasperre
bit 2
Signal Taraeingabe ein (1)/Eigenwägung(0)
bit 3
Signal "Nullbereich"
<s2>
bit 0
Signal Wägungserweiterung LSB (nur ME)
bit 1
Signal stabiles Gewicht
bit 2
Signal Überlastung
bit 3
Signal Wägungserweiterung MSB (nur ME)
<s3>
bit 0
Signal Tara eingegeben
bit 1
Signal Tara gesperrt gelöscht (nur ME)
bit 2
unzulässiges Gewicht
bit 3
Drucken läuft
<s4>
bit 0
geeichtes Gerät
bit 1
Wandler defekt
bit 2
Fehler in Konfigurationsparametern der Waage
bit 3
frei
Es stehen folgende Protokolle zur Verfügung: Zyklisch (siehe Abs. 10.3.2 ), Abfrage (siehe Abs. 10.3.3 ), ACK-NAK (siehe Abs. 10.3.1 ), Ferngesteuert (siehe Abs. 10.4 ).
10.2.3 Datensatz Entnahme
In der Betriebsart Entnahme bei Laden bzw. bei Entladen werden die Informationen zu Nettogewicht und Tara (Zeichenfolge 2. bis 10. und 12. bis 20. im erweiterten Datensatz) jeweils durch die Daten entnommenes und Bruttogewicht ersetzt.
1. Zeichen
$(24H)
Erstzeichen im Datensatz
2.-10. Zeichen
0(30H)
entnommenes Gewicht mit Vorzeichen und ggf. dezimalem Trennzeichen
11. Zeichen
<LZ>(20H)
Leerzeichen
12.-20. Zeichen
Bruttogewicht mit Vorzeichen und ggf. dezimalem Trennzeichen
21. Zeichen
<LZ>(20H)
Leerzeichen
22.-23. Zeichen
<me>
Maßeinheit
24. Zeichen
<LZ>(20H)
Leerzeichen
25. Zeichen
<s1>
Waagenstatus (siehe Anmerkung)
26. Zeichen
<s2>
Waagenstatus (siehe Anmerkung)
27. Zeichen
<s3>
Waagenstatus (siehe Anmerkung)
28. Zeichen
<s4>
Waagenstatus (siehe Anmerkung)
29. Zeichen
<CR>(0DH)
30. Zeichen
<LF>(0AH)
10.2.4 Datensatz Visual
1. Zeichen
$(24H)
Erstzeichen im Datensatz
2. Zeichen
0(30H)
festes Nullzeichen
3. Zeichen
<s>
s=Stabilität
s=0 stabiles Gewicht
s=1 instabiles Gewicht
s=3 unzulässiges Gewicht (negativ bzw. Überlastung)
4.-8. Zeichen
Nettogewicht mit Vorzeichen
ab einem 5-stelligen Gewicht werden die weniger relevanten Stellen nicht übertragen;
mit dezimalem Trennzeichen verlängert sich der Datensatz um 1 Zeichen
9. Zeichen
<CR>(0DH)
Schlusszeichen im Datensatz
10.2.5 Datensatz Idea
1. Zeichen
<cis>
cis=@(40H)
Erstzeichen im Datensatz beim Drücken der Taste
cis=$(24H)
Erstzeichen im Datensatz der anderen Fälle
2. Zeichen
<s>
s=Stabilität
s=0 stabiles Gewicht
s=1 instabiles Gewicht
s=3 unzulässiges Gewicht (negativ bzw. Überlastung)
3.-7. Zeichen
Nettogewicht
ab einem 5-stelligen Gewicht werden die weniger relevanten Stellen nicht übertragen
8. Zeichen
<CR>(ODH)
Schlusszeichen im Datensatz
10.2.6 Cma
Dieser Datensatz ist reserviert und soll nicht benutzt werden. Weitere Informationen finden Sie als Anlage zum Auftrag.
10.2.7 Abfrage mit Adresse
Indem Sie diese Option auswählen, schalten Sie die Übertragung zyklischer Datensätze ab.
Es werden die Fernsteuerungen mit nachgestellter Kennnummer des Terminals eingesetzt (siehe Abs. 10.4.32 ).
10.2.8 Anwendungsspezifischer Datensatz
Mit dem Programm "Dialogic" können Sie anwendungsspezifische Datensätze erstellen.
Für Informationen wenden Sie sich an den Hersteller.
10.3 Protokolle für zyklische Datensätze
10.3.1 ACK-NAK Protokoll
Der Datensatz wird nur auf Abfrage gesendet, u.z. durch Drücken der Übertragungstaste bzw. über einen Außeneingang (siehe Abs. 11.6.15 ). Nach Übertragung des Gewichts treten folgende Verhaltensmodi des Gerätes ein:
 
beim Empfang des Zeichens "ACK" (06H) setzt es sich für eine neue Abfrage in Bereitschaft
 
beim Empfang des Zeichens "NAK" (15H) erfolgt die Wiederholung der vorab fehlgeschlagenen Sendung
 
nach Empfang von drei "NAK" Zeichen erscheint auf dem Terminal die Meldung "NO ACK" (Sendefehler).
10.3.2 Zyklisches Protokoll
Der ausgewählte Datensatz (siehe Abs. 10.2 ) wird zyklisch 3 mal in der Sekunde gesendet.
10.3.3 Abfrageprotokoll
Der ausgewählte Datensatz wird in folgenden Fällen gesendet:
 
durch Drücken der Übertragungstaste ;
 
bzw. durch Aktivieren eines Eingangs (siehe Abs. 11.6.15 ).
10.4 Ferngesteuertes Protokoll
Mit den verschiedenen Steuerungen auf serieller Leitung können Sie von einer Fernvorrichtung (PS, SPS usw.) aus zahlreiche Funktionen ausführen.
HINWEIS
Sie aktivieren die Fernsteuerungen nur dann, wenn Sie bei Einrichten des Gerätes den erweiterten Datensatz ausgewählt haben (siehe Abs. 10.2.2 ).
HINWEIS
Während einer zyklischen, seriellen Übertragung werden die Fernsteuerungen nicht ausgeführt; unterbrechen Sie vorab die Übertragung mit dem Befehl "EX<CR>" und senden Sie dann weitere Fernsteuerungen.
HINWEIS
Fügen Sie zwischen der Rückmeldung des vorigen und der Übertragung des nächsten Befehls eine Pause einiger ms ein.
10.4.1 Rückmeldung zu falscher Steuerung
??<CR><LF>
Die Rückmeldung dieses Datensatzes erfolgt:
 
bei Syntaxfehlern der Steueranweisungen
 
bei unzulässigen Steueranweisungen.
10.4.2 Rückmeldung zu richtiger Steuerung
Wird die Steuerung erkannt, z.B. das Senden einer Information, so erfolgt die Übertragung der jeweiligen Daten. Andernfalls antwortet das Terminal mit folgendem Datensatz:
OK<CR><LF>
10.4.3 Unterbrechen der zyklischen Übertragung
Diese Steuerung ist aufgrund des Sendemodus auf Abfrage beim Protokoll RS485 nicht implementiert
EX<CR>
10.4.4 Wiederaufnehmen der zyklischen Übertragung
Diese Steuerung ist aufgrund des Sendemodus auf Abfrage beim Protokoll RS485 nicht implementiert
SX<CR>
10.4.5 Bruttogewicht
XB<CR>
Das Terminal meldet folgenden Datensatz zurück:
n<LZ><me><LZ>B<CR><LF>
10.4.6 Nettogewicht
XN<CR>
Das Terminal meldet folgenden Datensatz zurück:
n<LZ><me><LZ>NT<CR><LF>
10.4.7 Tara senden
XT<CR>
Das Terminal meldet folgenden Datensatz zurück:
n<LZ><me><LZ>TE<CR><LF>
bei manueller Taraeingabe
n<LZ><me><LZ>TR<CR><LF>
bei übernommener Tara.
10.4.8 Waagenstatus senden
XZ<CR>
Das Terminal meldet folgenden Datensatz zurück:
<s1><s2><s3><s4><CR><LF>
s1, s2, s3 und s4 sind ASCII Zeichen und werden als Hexadezimalwert interpretiert. Jedes Zeichen beinhaltet 4 Bits unterschiedlicher Bedeutung, so stellt zum Beispiel das empfangene ASCII Zeichen "A" den hexadezimalen Wert "A" dar
1
0
1
0
bit3
bit2
bit1
bit0
Ein Bit mit Wert "1" besagt, dass das entsprechende Signal die Bedingung wahr erfüllt; hier nun die Bedeutung der Signale:
<s1>
bit 0
Signal Mindestlast
bit 1
Signal Tarasperre
bit 2
Signal Taraeingabe ein (1)/Eigenwägung(0)
bit 3
Signal "Nullbereich"
<s2>
bit 0
Signal Wägungserweiterung LSB (nur ME)
bit 1
Signal stabiles Gewicht
bit 2
Signal Überlastung
bit 3
Signal Wägungserweiterung MSB (nur ME)
<s3>
bit 0
Signal Tara eingegeben
bit 1
Signal Tara gesperrt gelöscht (nur ME)
bit 2
unzulässiges Gewicht
bit 3
Drucken läuft
<s4>
bit 0
geeichtes Gerät
bit 1
Wandler defekt
bit 2
Fehler in Konfigurationsparametern der Waage
bit 3
frei
10.4.9 Waagenstatus senden (Version EV2001)
XS<CR>
Bei Erfolg meldet das Terminal folgenden Datensatz zurück:
<s1><s2><CR><LF>
s1 und s2 sind ASCII Zeichen und werden als Hexadezimalwert interpretiert.
Die Bits weisen den Zustand der Wiegeplattform aus.
<s1>
bit 0
im Bereich
bit 1
stabiles Gewicht
bit 2
Nullbereich
bit 3
angezeigtes Nettogewicht
<s2>
bit 0
frei
bit 1
frei
bit 2
frei
bit 3
Drucken: es ist eine Drucktaste gedrückt worden bzw. der Eingang 3 aktiv.
10.4.10 Waage Null stellen
AZ<CR>
10.4.11 Tara übernehmen
AT<CR>
10.4.12 Tara eingeben
nAT<CR>
Stellen Sie dem Steuerbefehl AT ein maximal 7 Zeichen langes Gewicht mit ggf. dezimalem Trennzeichen voran.
10.4.13 Taraeingabe löschen
CT<CR>
Mit diesem Steuerbefehl löschen Sie einen gespeicherten Tarawert.
10.4.14 Allgemeine Datentabelle senden
ND<CR>
Auf diese Steuerung meldet das Terminal eine Reihe von Datensätzen mit den Endzeichen <CR><LF> zurück, in denen jeweils Datennummer und Beschreibung enthalten sind. Es folgt nun ein Tabellenbeispiel der verwalteten Daten:
1
 
Datum
2
 
Uhrzeit
3
 
Entnahme
4
 
Brutto
5
 
Tara
6
 
Netto
7
 
Status
10.4.15 Allgemeine Daten mit Bezeichnung "n"
Xln<CR>
Mit diesem Steuerbefehl können Sie den aktuellen Wert der einzelnen allgemeinen Daten ablesen.
10.4.16 "y" Wert in allgemeine Daten mit Bezeichnung "n" eingeben
yXln<CR>
wobei "y" der den allgemeinen Daten "n" zuzuweisende Wert darstellt. Der Eingabewert sollte natürlich mit dem Datenformat kongruent sein.
Es ist unzulässig, Werte für einige allgemeine Daten einzugeben (beispielsweise Bruttogewicht, Nettogewicht, Waagenstatus etc.).
10.4.17 Nettogewicht und Waagenstatus senden
Xn<CR>
HINWEIS: Der Steuerbefehl besteht aus einem groß geschriebenen X und einem kleinen n (nicht zu verwechseln mit der allgemeinen Bedeutung des kleinen n gemäß Angaben in Abs. 10.1 ).
Bei Erfolg meldet das Terminal folgenden Datensatz zurück:
n<LZ><me><LZ><s1><s2><s3><s4><CR><LF>
Für die Bedeutung der Statuszeichen s1, s2, s3 und s4 siehe Abs. 10.4.8 .
10.4.18 Anforderung der Übertragung von Nettogewicht und Waagenstatus mit 6 Byte
YS<CR>
Beim Empfang des Befehls antwortet des Terminals mit dem folgenden Datensatz:
n<SP><um><SP><s1><s2><s3><s4><s5><s6><CR><LF>
Die Bits <s1>, <s2>, <s3> und <s4> haben die Bedeutung, die im Abs. 10.4.8 .
Die Bits <s5> und <s6> haben die folgende Bedeutung:
<s5>
bit 0
frei
bit 1
frei
bit 2
Signal für Batterie leer
bit 3
Druck ausgeführt, Gewicht übernommen
<s6>
bit 0
Tara geändert
bit 1
frei
bit 2
frei
bit 3
frei
Bit2 von <s5> wird sofort nach dem Übertragen des Zustands von 6 Byte wieder auf 0 gestellt.
Bit3 von <s5> wird sofort nach dem Empfang der Fernsteuerung CP ( Abs. 10.4.22 ) wieder auf 0 gestellt. Mit dem Befehl PA ( Abs. 10.4.21 ) ist es möglich, das zuletzt erfasste Gewicht zu sehen.
Bit0 von <s6> wird nach der Übertragung der Antwort zur Fernsteuerung XT ( Abs. 10.4.7 ) oder YT ( Abs. 10.4.19 ) auf 0 gestellt.
Bei Mehrbereichsterminals wird die Tara beim Bereichswechsel abgerundet, aber das Bit der geänderten Tara wird nicht geändert (der Bediener muss die Tara bei jedem Wechsel der Erweiterung abfragen; dieser Wechsel kann mit bit0 und bit3 von <s2> geprüft werden).
10.4.19 Anforderung der Übertragung von Nettogewicht, Tara und Waagenstatus mit 6 Byte
YT<CR>
Beim Empfang des Befehls antwortet das Terminal mit dem folgenden Datensatz:
n<SP><um>y<SP><um><SP><s1><s2><s3><s4><s5><s6><CR><LF>
wobei:
n = Nettogewicht
y = Tara
Die Bits <s1>, <s2>, <s3>, <s4>, <s5> und <s6> haben die Bedeutung, die vorstehend schon beschrieben wurde ( Abs. 10.4.18 und Abs. 10.4.8 ).
10.4.20 Drucken
PR<CR>
Die etwaige Meldung zu einem nicht ausgeführten Druck wird nur auf Displayebene verwaltet.
10.4.21 Letztes übernommenes Gewicht ablesen
PA<CR>
Das Terminal antwortet durch Senden des mit Taste Drucken bzw. über Fernsteuerung PR letzten übernommenen Gewichts; die Rückmeldung erfolgt mit dem Datensatz:
n<LZ><me><LZ>PA<CR><LF>
10.4.22 Letztes übernommenes Gewicht löschen
CP<CR>
10.4.23 Teilungswert
Xe<CR>
Das Terminal meldet folgenden Datensatz zurück:
e= n<LZ><me><CR><LF>
10.4.24 Nettogewicht mit hoher Auflösung
YN<CR>
Die Rückmeldung erfolgt mit dem Datensatz:
n<SP>y<SP><um><SP><s1><s2><s3><s4><CR><LF>
n= Nettogewicht
y= Nettogewicht mit hoher Auflösung
s1,s2,s3,s4 = s. STATUS im erweiterten Datensatz ( Abs. 10.2.2 ).
10.4.25 Höchstlast
XM<CR>
Die Rückmeldung erfolgt mit dem Datensatz:
Max= n<LZ><me><CR><LF>
10.4.26 Nettogewicht ohne Maßeinheit
YP<CR>
Die Rückmeldung erfolgt mit dem Datensatz:
n<CR><LF>
wobei:
n= nur signifikante Gewichtsstellen
In diesem Datensatz fehlt die Maßeinheit, außerdem werden die nicht signifikanten Anfangsnullen nicht übertragen.
10.4.27 Tastatur und Display sperren
LD<CR>
Es erscheint die Meldung "DISPLOCK" anstatt der Gewichtsanzeige, zusätzlich sind sämtliche Tasten gesperrt.
10.4.28 Tastatur und Display entsperren
UD<CR>
Tastatur und Display werden wieder freigegeben.
10.4.29 Tastatur sperren
LK<CR>
Es wird nur die Tastatur gesperrt und folgende Meldung angezeigt "KEYLOCK".
10.4.30 Tastatur entsperren
UK<CR>
Die Tastatur wird freigegeben.
10.4.31 Fernsteuerungen mit Prüfsumme
Bei der Installation ist es möglich, Fernsteuerungen mit Prüfsumme ( Abs. 11.6.13 ) zu aktivieren.
Die Betriebsart Prüfsumme erhöht die Sicherheit des Dialogs zwischen Terminal und PC, weil die folgenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:
 
jede Fernsteuerung, die zum Terminal gesendet wird, muss in einer bestimmten Position zwei Prüfsummenzeichen enthalten;
 
jede Antwort mit Daten, die das Terminal im Anschluss an eine Fernsteuerung an den PC sendet, muss in einer bestimmten Position zwei Prüfsummenzeichen enthalten.
Die Position der beiden Prüfsummenzeichen ist die, die unmittelbar dem Zeichen <CR> vorausgeht.
Die Berechnung der Prüfsumme besteht in der Ausführung einer XOR (exklusives ODER) Operation sämtlicher vorheriger Zeichen des Datensatzes bis ausschließlich des ersten Zeichens der Prüfsumme. Die Angabe des Rechenwerts erfolgt mit zwei hexadezimalen Zeichen.
Untenstehend folgt ein Beispiel zum Übertragen des Bruttogewichts mit Prüfsumme:
XB chk1chk2 <CR>
wobei, wenn wir davon ausgehen, dass man aus XOR den Wert 1A erhält:
chk1 das erste Prüfsummenzeichen ist ("1" bzw. 31H)
chk2 das zweite Prüfsummenzeichen ist ("A" bzw. 41H).
Das Terminal antwortet mit dem folgenden Datensatz:
n<SP><um><SP>B chk1chk2 <CR><LF>
10.4.32 Fernsteuerungen mit Adressierung
Wenn Sie den Datensatz "Abfrage mit Adresse" bzw. die Dialogschnittstelle RS485 auswählen, müssen Sie den Fernsteuerungen in Abs. 10.4 die Nummer des abgefragten Gerätes hinzufügen.
Das System besteht aus einem Master-Terminal (z.B. ein PC) und mehreren Slave-Terminals (z.B. die Wägeterminals).
Jedes Wägegerät ist durch eine eindeutige und einstellbare "Terminalnummer" gekennzeichnet (siehe Abs. 11.6.13 ).
Sie können somit die von der Mastereinheit abgefragten Wägeterminals miteinander vernetzen.
Der bei den Fernsteuerungen verwendeten Syntax werden die zwei Zeichen der Terminalnummer hinzugefügt.
Die Steueranweisung Bruttogewicht senden XB <CR> lautet jetzt XB 01 <CR> und bedeutet, dass das Master-Terminal die Übertragung des Bruttogewichts von Terminal 01 anfordert.
Analog wird bei der Betriebsart Prüfsumme der Übertragungsbefehl des Bruttogewichts XB01 chk1 chk2 <CR>.
Bei einem Prüfsummenfehler sendet das Terminal keine Antwort.
10.5 Fernsteuerungen für die Steuerung der Eingänge/Ausgänge
10.5.1 Setzen eines einzelnen Ausgangs
Es ist möglich, den Ausgang Nr. 2 von Schlitz Nr. 1 mit dem folgenden Befehl zu setzen:
SO n1 n2 <CR>
wobei:
n1 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Position des Schlitzes des Ausgangs definiert;
n2 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Nummer des Ausgangs auf Schlitz Nr. 1 festlegt.
n1 = 0 (30H) Ausgang, auf dem Terminal vorhanden
n1 = 1 (31H) Ausgang, auf Schlitz 1 vorhanden
n1 = 2 (32H) Ausgang, auf Schlitz 2 vorhanden
n2 = 1 (31H) Ausgang Nummer 1
n2 = 2 (32H) Ausgang Nummer 2
n2 = 3 (33H) Ausgang Nummer 3
n2 = 4 (34H) Ausgang Nummer 4
10.5.2 Einen einzelnen Ausgang löschen
Es ist möglich, den Ausgang Nr. 2 von Schlitz Nr. 1 mit dem folgenden Befehl zu löschen:
RO n1 n2 <CR>
wobei:
n1 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Position des Schlitzes des Ausgangs definiert;
n2 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Nummer des Ausgangs auf Schlitz Nr. 1 festlegt.
n1 = 0 (30H) Ausgang, auf dem Terminal vorhanden
n1 = 1 (31H) Ausgang, auf Schlitz 1 vorhanden
n1 = 2 (32H) Ausgang, auf Schlitz 2 vorhanden
n2 = 1 (31H) Ausgang Nummer 1
n2 = 2 (32H) Ausgang Nummer 2
n2 = 3 (33H) Ausgang Nummer 3
n2 = 4 (34H) Ausgang Nummer 4
10.5.3 Einen einzelnen Ausgang testen
Es ist möglich, den Zustand jedes einzelnen Ausgangs mit dem folgenden Befehl abzufragen:
TO n1 n2 <CR>
wobei:
n1 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Position des Schlitzes des Ausgangs definiert;
n2 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Nummer des Ausgangs auf Schlitz Nr. 1 festlegt.
n1 = 0 (30H) Ausgang, auf dem Terminal vorhanden
n1 = 1 (31H) Ausgang, auf Schlitz 1 vorhanden
n1 = 2 (32H) Ausgang, auf Schlitz 2 vorhanden
n2 = 1 (31H) Ausgang Nummer 1
n2 = 2 (32H) Ausgang Nummer 2
n2 = 3 (33H) Ausgang Nummer 3
n2 = 4 (34H) Ausgang Nummer 4
Das Terminal antwortet mit einer der folgenden Meldungen:
 
1<CR><LF> wenn der Ausgang aktiv ist;
 
0<CR><LF> wenn der Ausgang nicht aktiv ist;
 
-<CR><LF> wenn der Schlitz fehlt.
10.5.4 Einen einzelnen Eingang testen
Es ist möglich, den Zustand jedes einzelnen Eingangs mit dem folgenden Befehl abzufragen:
TI n1 n2 <CR>
wobei:
n1 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Position des Schlitzes des Eingangs definiert;
n2 1 hexadezimales Zeichen ist, das die Nummer des Eingangs auf Schlitz Nr. 1 festlegt.
n1 = 0 (30H) Eingang, auf dem Terminal vorhanden
n1 = 1 (31H) Eingang, auf Schlitz 1 vorhanden
n1 = 2 (32H) Eingang, auf Schlitz 2 vorhanden
n2 = 1 (31H) Eingang Nummer 1
n2 = 2 (32H) Eingang Nummer 2
n2 = 3 (33H) Eingang Nummer 3
n2 = 4 (34H) Eingang Nummer 4
Das Terminal antwortet mit einer der folgenden Meldungen:
 
1<CR><LF> wenn der Eingang aktiv ist;
 
0<CR><LF> wenn der Eingang nicht aktiv ist;
 
-<CR><LF> wenn der Schlitz fehlt.
10.5.5 Alle Ausgänge testen
Es ist möglich, den Zustand aller Ausgänge des Schlitzes mit dem folgenden Befehl abzufragen:
LO<CR>
Das Terminal antwortet mit dem folgenden Datensatz:
n1n2n3<CR><LF>
wobei:
n1 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Ausgänge (max. 2) ist, die auf dem Terminal vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis 3 (33H) annehmen.
n2 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Ausgänge (max. 4) ist, die auf Schlitz 1 vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis F (46H) annehmen. Wenn Schlitz 1 fehlt, nimmt n2 den Wert " - " (2DH) an.
n3 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Ausgänge (max. 4) ist, die auf Schlitz 2 vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis F (46H) annehmen. Wenn Schlitz 1 fehlt, nimmt n2 den Wert " - " (2DH) an.
Die Leitungen sind wie folgt angeordnet:
bit3
bit2
bit1
bit0
Leitung 4
Leitung 3
Leitung 2
Leitung 1
wobei die Leitungen die Werte 0 oder 1 annehmen.
Wenn beispielsweise der folgende Befehl empfangen wird:
184<CR><LF>
1
8
4
01
1000
0100
wobei:
01 Leitungen auf Schlitz 1 vorhanden: Leitung 1 aktiv (bit 0 = 1), Leitung 2 (bit 1 = 0) nicht aktiv;
1000 Leitungen auf Terminal vorhanden: Leitung 1 (bit 0 = 0), 2 (bit 1 = 0), 3 (bit 2 = 0) nicht aktiv, Leitung 4 (bit = 1) aktiv;
0100 Leitungen auf Schlitz 2 vorhanden: Leitung 1 (bit 0 = 0), 2 (bit 1 = 0), 4 (bit 3 = 0) nicht aktiv, Leitung 3 (bit 2 = 1) aktiv.
10.5.6 Den Zustand aller Ausgänge ändern
Es ist möglich, den Zustand aller Ausgänge der Schlitze mit dem folgenden Befehl zu ändern:
n1n2n3WO<CR>
wobei:
n1 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustandes (0 oder 1) der Ausgänge (max. 2) ist, die auf dem Terminal vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis 3 (33H) annehmen.
n2 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Ausgänge (max. 4) ist, die auf Schlitz 1 vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis F (46H) annehmen.
n3 ein Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Ausgänge (max. 4) ist, die auf Schlitz 2 vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis F (46H) annehmen.
10.5.7 Alle Eingänge testen
Es ist möglich, den Zustand aller Eingänge der Schlitze mit dem folgenden Befehl abzufragen:
LI<CR>
Das Terminal antwortet mit dem folgenden Datensatz:
n1n2n3<CR><LF>
wobei:
n1 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Eingänge (max. 2) ist, die auf dem Terminal vorhanden sind. Es kann Werte von 0 (30H) bis 3 (33H) annehmen.
n2 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Eingänge (max. 4) ist, die auf Schlitz 1 vorhanden sind. Er kann Werte von 0 (30H) bis F (46H) annehmen. Wenn Schlitz 1 fehlt, nimmt n2 den Wert " - " (2DH) an.
n3 1 Zeichen ist, das die logische Kombination des Zustands (0 oder 1) der Eingänge (max. 4) ist, die auf Schlitz 2 vorhanden sind. Er kann Werte von 0 (30H) bis F (46H) annehmen. Wenn Schlitz 1 fehlt, nimmt n2 den Wert " - " (2DH) an.
10.6 Fernsteuerungen für digitale Zellen
Im folgenden Text werden neben den Symbolen, die schon im Abs. 10.1 stehen, die folgenden Konventionen verwendet:
 
c Nummer, welche die digitale Zelle kennzeichnet;
 
n und m geben die numerischen Felder mit etwaigen vorstehenden Zeichen, dezimale Trennzeichen, Vorzeichen - und Vorzeichen + an.
10.6.1 Abfrage der Punkte der Zelle
DPc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<CR><LF>
n = Nummer der Punkte (0 ÷ 200000)
10.6.2 Abfrage der Temperatur der Zelle
DTc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<CR><LF>
n = Temperatur der Zelle in °C (- 40.0 ÷ 100.0)
10.6.3 Abfrage von Version und Release der Software der Zellen
DVc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<SP>m<CR><LF>
n = Version der Software der Zelle
m = Release der Software der Zelle
10.6.4 Abfrage der Stromversorgung
DAc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<SP>m<CR><LF>
n = Speisespannung der Zelle
m = Speisespannung der Erweiterung
10.6.5 Abfrage der Baunummern der Zelle
DMc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<SP>m<CR><LF>
n = Baunummer der Zelle, auf der Zelle registriert
m = Baunummer der Zelle, auf dem Terminal registriert
10.6.6 Abfrage des Eichkoeffizienten der Winkel
DCc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<SP>m<CR><LF>
n = Eichkoeffizient der Winkel, die auf der Zelle geladen sind
m = Eichkoeffizient der Winkel, die auf dem Terminal geladen sind
n und m können in diesem Fall auch ein exponentielles Format annehmen.
10.6.7 Abfrage der Nummer der Zellen der Anlage
DN<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
n<CR><LF>
n = Nummer der Zellen, aus denen sich die Anlage zusammensetzt
10.6.8 Abfrage des Zellenzustandes
DSc<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
<s1><s2><s3><s4><CR><LF>
s1, s2, s3, s4 sind ASCII-Zeichen und werden als hexadezimaler Wert gedeutet. Jedes Zeichen stellt 4 Bits mit unterschiedlicher Bedeutung dar, beispielsweise muss das eintreffende ASCII-Zeichen "A" als hexadezimale Ziffer "A" gedeutet werden:
1
0
1
0
bit3
bit2
bit1
bit0
Ein Bit mit Wert "1" besagt, dass das entsprechende Signal die Bedingung wahr erfüllt; die Bedeutung der Signale ist die folgende:
<s1>
bit 0
Temperaturfehler
bit 1
frei
bit 2
frei
bit 3
frei
<s2>
bit 0
Zelle nicht angeschlossen
bit 1
Zelle nicht konfiguriert
bit 2
Falsche Baunummer
bit 3
Spannungsfehler
<s3>
bit 0
reserviert
bit 1
reserviert
bit 2
frei
bit 3
Zelle im Aufwärmzustand
<s4>
bit 0
offset
bit 1
Temperaturablesephase
bit 2
Spannungsablesephase
bit 3
Kalibrationsablesephase
10.6.9 Abfrage des Zustands der digitalen Waage
DB<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz:
<s1><s2><s3><s4><CR><LF>
s1, s2, s3, s4 sind ASCII-Zeichen und werden als hexadezimaler Wert gedeutet. Jedes Zeichen stellt 4 Bits mit unterschiedlicher Bedeutung dar, beispielsweise muss das eintreffende ASCII-Zeichen "A" als hexadezimale Ziffer "A" gedeutet werden:
1
0
1
0
bit3
bit2
bit1
bit0
Ein Bit mit Wert "1" besagt, dass das entsprechende Signal die Bedingung wahr erfüllt; die Bedeutung der Signale ist die folgende:
<s1>
bit 0
frei
bit 1
frei
bit 2
frei
bit 3
frei
<s2>
bit 0
interner Spannungsfehler einer Zelle
bit 1
frei
bit 2
frei
bit 3
frei
<s3>
bit 0
wenigstens eine Zelle außerhalb des Temperaturbereichs
bit 1
neue Anlage
bit 2
Waagen-Karte ersetzt
bit 3
eine Zelle in Anlage mit mehreren Zellen ersetzt
<s4>
bit 0
wenigstens eine Zelle nicht angeschlossen
bit 1
wenigstens eine Zelle nicht konfiguriert
bit 2
wenigstens eine Zelle mit falscher Baunummer
bit 3
falsche Speisespannung der Zellen
10.7 Dialoge in MPP Betriebsart
10.7.1 Betrieb
Terminals mit Option MPP sind für vier verschiedene Betriebsmodi ausgelegt, wie in folgenden Abschnitten erläutert.
Sie stellen den jeweiligen Betriebsmodus zum Speichern der Wägungen bei der Installation ein ( Abs. 11.6.11 ).
10.7.2 Über Taste wägen mit Datenübertragung am Ende des Vorgangs
Nachdem Sie den MPP Speicher (siehe Anwenderhandbuch im Kapitel Optionen) aktiviert haben, laden Sie das Gewicht auf die Wiegeplattform, warten auf die stabile Gewichtsanzeige und drücken dann die Taste .
Das Terminal speichert die Daten und sendet sie.
Wurde im Menü Setup die Option Standard gewühlt ( Abs. 11.6.11 ), werden folgende Daten übertragen:
1. Zeichen
$(24H)
2. Zeichen
M(4DH)
3. Zeichen
P(50H)
4.-10. Zeichen
MPP Kennung bzw. Anzeigen zum Waagenstatus:
NO<LZ>STAB instabiles Gewicht
NO<LZ>VAL<LZ> unzulässiges Gewicht
ERRMEM<LZ> Speicherfehler des Gewichts
11.-18. Zeichen
Gewicht mit Vorzeichen und ggf. dezimalem Trennzeichen
19.-20. Zeichen
<me>
Maßeinheit
21.-22. Zeichen
<CRC>
Prüffeld des Datensatzes; zur Berechnung wird eine XOR (exklusives ODER) Operation sämtlicher vorheriger Zeichen ausgeführt. Die Angabe des Rechenwerts erfolgt mit zwei hexadezimalen Zeichen, z.B. beim Ergebnis 62H sind die beiden Prüfsummenzeichen "6" (36H) und "2" (32H).
Wurde im Menü Setup die Option Nummer Terminal gewühlt ( Abs. 11.6.11 ), werden folgende Daten übertragen:
1. Zeichen
$(24H)
2. Zeichen
M(4DH)
3. Zeichene
P(50H)
4.-6. Zeichene
Terminalnummer MPP
7.-13. Zeichene
MPP Kennung oder Angaben zum Waagenstatus:
NO<SP>STAB Gewicht nicht stabil
NO<SP>VAL<SP> Gewicht nicht gültig
ERRMEM<SP> Fehler bei Gewichtspeicherung
14.-21. Zeichene
Gewicht mit Vorzeichen und ggf. dezimalem
22.-23. Zeichene
<um>
Maßeinheit
24.-25. Zeichene
<CRC>
Steuerfeld des Datensatzes.
Wurde im Menü Setup die Option Baunummer gewühlt ( Abs. 11.6.11 ), werden folgende Daten übertragen:
1. Zeichene
$(24H)
2. Zeichene
M(4DH)
3. Zeichene
P(50H)
4.-11. Zeichene
Baunummer
12.-18. Zeichene
MPP Kennung oder Angabe zum Waagenstatus:
NO<SP>STAB Gewicht nicht stabil
NO<SP>VAL<SP> Gewicht nicht gültig
ERRMEM<SP> Fehler bei Gewichtsspeicherung
19.-26. Zeichene
Gewicht mit Vorzeichen und ggf. dezimalem
27.-28. Zeichene
<um>
Maßeinheit
29.-30. Zeichene
<CRC>
Steuerfeld des Datensatzes.
Der Rechner antwortet mit:
 
<ACK> bei erfolgreichem Empfang des Datensatzes
 
<NAK> bei erfolglosem Empfang des Datensatzes; in diesem Fall wiederholt das Terminal die Sendung des Datenpakets. Nach drei erfolglosen Antworten bzw. keiner Antwort blendet das Terminal eine Fehlermeldung ein.
Von <ACK> und <NAK> abweichende Zeichen werden als <NAK> interpretiert.
HINWEIS
Das ACK/NACK Protokoll (siehe Abs. 10.3.1 ) wird bei Betriebsart MPP automatisch aktiviert.
10.7.3 Über serielle Steuerung wägen mit Datenübertragung am Ende des Vorgangs
Nachdem Sie das Gewicht auf die Wiegeplattform geladen haben, senden Sie über Rechner den Steuerbefehl zum Speichern und Abfragen der Daten:
MP<CR>
Im Fall einer positiven Rückmeldung sendet das Terminal je nach der Option, die im Menü Setup gewählt wurde (Standard, Terminalnummer, Baunummer), einen der Datensätze, die schon im Abs. 10.7.2 beschrieben wurden, mit den gleichen Modalitäten.
10.7.4 Über Taste wägen und über serielle Steuerung senden
Nachdem Sie das Gewicht auf die Wiegeplattform geladen haben, warten Sie auf die stabile Gewichtsanzeige und drücken dann die Taste ; das Terminal speichert die Daten.
Der Rechner kann die Wägungsdaten vom Terminal mit folgendem Steuerbefehl abfragen:
MP<CR>
Das Terminal antwortet:
 
mit einem der Datensätze, die im Abs. 10.7.2 beschrieben sind;
 
NP<CR><LF>
wenn kein Gewicht gespeichert ist
Sie können die Daten mit dem Steuerbefehl MP<CR> mehrmals abfragen.
Am Ende des Vorgangs muss der Rechner den Befehl senden, um das Terminal für einen neuen Wiegevorgang zu aktivieren:
MC<CR>
10.7.5 Über serielle Steuerung wägen und senden
Nachdem Sie das Gewicht auf die Wiegeplattform geladen haben, senden Sie über den Rechner den Steuerbefehl zum Speichern:
MP<CR>
Das Terminal speichert die Daten ein, sobald die Gültigkeitsbedin- gungen des Gewichts vorliegen.
Anschließend muss der externe Rechner den Befehl zur Abfrage der Daten senden:
MP<CR>
Das Terminal antwortet mit dem Datensatz unter Abs. 10.7.2 .
10.7.6 Fernsteuerungen MP und MC mit Prüfsumme
Die Fernsteuerungen MP und MC ändern ihre Struktur durch das Einfügen der Prüfsummenzeichen. Ihr Format sieht dann folgendermaßen aus:
MP 1 D <CR>
MC 0 E <CR>
11. PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN
11.1 Einleitung
HINWEIS
Die persönlichen Einstellungen sind ausschließlich dem Fachpersonal vorbehalten.
Der Benutzer kann immerhin einige Funktionsparameter des Terminals bearbeiten.
Beim Bearbeiten dieser Parameter ist größte Vorsicht geboten, um Betriebsstörungen durch falsche Einstellungen zu vermeiden.
Die Parameter beziehen sich auf das jeweils installierte Geräteprogramm.
11.2 Die Parameterkonfiguration aufrufen
Die persönlichen Einstellungen nur der nicht-messtechnischen Parameter aufrufen:
 
drücken Sie beim Einschalten.
11.3 Sprache
Beim Öffnen des Setup können Sie die gewünschte Menüsprache einstellen.
Nachdem Sie die Menüsprache ausgewählt haben, erscheinen für einige Sekunden:
 
Programmcode
 
Version
 
Baunummer des Gerätes (sofern nicht Null, entspricht sie der s/n (Baunummer) auf dem Eichschild.
11.4 Menü Setup
Das Parametermenü der persönlichen Einstellungen weist eine Baumstruktur auf, die Sie von den Wurzeln aufwärts mit den im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals beschriebenen Menütasten abrufen können.
11.4.1 Bedingtes Menü
Bei den persönlichen Einstellungen stimmt sich das Menü auf die jeweils bearbeiteten Parameter ab und bedingt dadurch die nächsten Optionen. Einige Parameter erscheinen also nicht, wenn sie in der jeweiligen Konfiguration entbehrt werden können.
11.4.2 Numerische Daten eingeben
Siehe Anwenderhandbuch, Kapitel Gebrauch des Terminals.
11.4.3 Alphanumerische Daten eingeben
Siehe Anwenderhandbuch, Kapitel Gebrauch des Terminals.
11.4.4 Eingabewert bestätigen
Jeder Eingabewert wird bestätigt. Falls er nicht im zulässigen Intervall liegen sollte, erscheint eine Fehlermeldung mit der Aufforderung einer neuen Werteingabe.
11.4.5 Parameter bzw. Menü NICHT EINSTELLBAR
Die Meldung "nicht einstellbar" weist daraufhin hin, dass Sie den angezeigten metrologischen Parameter nicht einstellen können, weil Sie das Konfigurationsmenü nur mit der Taste beim Einschalten aufgerufen haben.
11.4.6 Parameter bzw. Menü NICHT IMPLEMENTIERT
Die Meldung "nicht implementiert" deutet darauf hin, dass der Parameter nur für künftige Entwicklungen gedacht ist.
11.5 Übersicht des Menübaums
Es folgt nun die Baumstruktur des Menüs auf der 3. Stufe. Näheres hierzu entnehmen Sie den entsprechenden Abschnitten in diesem Teil bzw. in der Installationsanleitung.
ANALOG Waage
Konfigurationen
Metrologische
Allgemeine
Parameter Analogwaage
Konversionsgeschwindigkeit
Eichung
Ausführen
Daten anzeigen
Korrektur
Test
Punktanzeige
Gewicht anzeigen
Wandlertest
Persönliche Einstellungen
Gebrauchsarten
Terminalsprache
Dezimales Trennzeichen
Funktion
Drucker
Automatischer Druck
MPP Betriebsart
Verkehrsampel
Anschluss an Außenrechner
Ausgänge
Seriell
Eingang/Ausgang
Analogausgang
Meldungen
Drucken
Ändern
Löschen
Tastenkombinationen
Personalisierung Tastenkombination
Nullstellung Tastenkombination
Text
Eingabe
Nullstellen
Archive
Speicherzust.
Archivzustand
Nullstellungen
Drucke/Pers. Übertragungsdat. gespeich.
Sicherstellen/Rückstellen
Sicherstellen
Vollständiges Sicherstellen
Rückstellen
Terminaltest
Serielle Anschlüsse
Serielle Dialoganschlüsse
Com01
Com02
Eingänge/Ausgänge
Manuell
Automatisch
Tastatur
Report Terminalkonfiguration
Analogausgang
Spannungseichung
Stromeichung
Ganze Kalibrierung
Batterie
Aktualisierung
Von seriell laden
Wartung
Baunummer
Initialisierung
MPP Karte löschen
Codes MPP initialisieren
Report Test
Programm auf Karte kopieren
Notverfahren Zelle
Reserviert
DIGITALE Waage
Konfigurationen
Metrologische
Allgemeine
Parameter Digitalwaage
Anzahl Zellen
Baud Rate
Eichung
Ausführen
Daten anzeigen
Winkeleichung
Korrektur
Test
Punktanzeige
Gewicht anzeigen
Temperatur
Versorgung
Winkelkoeffizient
Baunummer
Programm Version (Zellen)
Speicherung Terminaldaten
Wiederherstellung Terminaldaten
ANZEIGE Waage
Parameter Anzeige Waage
Serieller Anschluss
Datensatz
11.6 Beschreibung der wichtigsten Menüs und Parameter
Die Beschreibung der in den folgenden Abschnitten illustrierten Parameter gilt, insoweit nichts anderes angegeben wird, sowohl für analoge als auch für digitale Waagen.
11.6.1 Menü Setup/Waage/Konfigurationen/Metrologische
Die bei der Installation eingestellten messtechnischen Parameter können angezeigt (aber nicht geändert) werden.
11.6.2 Menü Setup/Waage/Konfigurationen/Allgemeine
Digitalfilter
nein, 4, 8, 16, 32, 64
Sie können hiermit einen digitalen Filter einschalten. In der Tat wird eine Softwareverarbeitung zur Filterung der Ausgangswerte am A/D-Wandler aktiviert. Je höher die Zahl, desto größer die Filterung.
Signal Stabilität
sehr schnell, schnell, langsam, sehr langsam
Signalgeschwindigkeit für stabiles Gewicht. Dieser Parameter ist auch von der Einstellung des Digitalfilters abhängig.
Tarasperre
Sie definieren hiermit den Verwaltungsmodus der Tara beim Entladen der Waage.
nein
Etwaige Taraeingaben bzw. übernommene Tarawerte werden beim Null stellen der Waage automatisch gelöscht, d.h. Bruttogewicht = 0
ja
Etwaige Taraeingaben bzw. übernommene Tarawerte bleiben selbst bei entladener Waage gespeichert, d.h. Bruttogewicht = 0
Einschaltnull- stelleinrichtung
Hiermit wird die Betriebsart des Terminals beim Einschalten definiert.
GEEICHTES
Beim Einschalten führt das Terminal das geeichte Null stellen aus, u.z. zeigt das Gerät den Gewichtswert auf der Waage in Bezug auf den beim Eichen programmierten Nullwert an.
AUTOMATISCHES
Beim Einschalten führt das Terminal das automatische Null stellen aus. Bei eichpflichtigen Geräten erfolgt das automatische Null stellen in einem Bereich -5% und +15% des Skalenendwerts um den geeichten Nullwert. Bei nicht-eichpflichtigen Geräten beträgt dieses Intervall -50% bis +50%.
11.6.3 Menü Setup/ANALOG Waage/Parameter Analogwaage
Konversions- geschwindigkeit
Es ist möglich, die Zahl der Umsetzungen pro Sekunde, die der A/D-Wandler ausführt, anzuzeigen (aber nicht zu verändern).
11.6.4 Menü Setup/DIGITALE Waage/Parameter Digitalwaage
Anzahl Zellen
Es ist möglich, die Zahler der Zellen anzuzeigen, aus denen sich die Anlage zusammensetzt.
Baud Rate
Es ist möglich, die Baud Rate des Dialogs mit der Ladezelle anzuzeigen, die bei der Installation eingestellt wurde.
11.6.5 Menü Setup/Waage/Eichung/Daten anzeigen
Die Eichdaten (Null, Skalenende, 1. Zwischenpunkt, 2. Zwischenpunkt) werden in der aktuellen Maßeinheit als Gewicht sowie als interne Konversionspunkte angezeigt.
11.6.6 Menü Setup/Waage/Test
Punktanzeige
 
Im Falle einer analogen Waage ist es möglich, die Zahl der internen Wandlerpunkte anzuzeigen.
 
Im Fall einer digitalen Waage ist es möglich, die Zahl der Ausgangspunkte jeder einzelnen Zelle (Maßstab 0-200.000) und die Zahl der Punkte der ganzen Anlage anzuzeigen, die man erhält, wenn man das Mittel der Punkte aller Zellen berechnet. Jede Zelle wird durch eine Nummer identifiziert.
Gewicht anzeigen
Es wird das aktuell auf der Wiegeplattform befindliche Gewicht angezeigt. Beim Drücken der Taste HA schalten Sie für 5 Sekunden auf hohe Auflösung. Auf COM2 wird mit 9600 8-N-1 Protokoll das zyklische Senden des Datensatzes mit dem Gewicht in hoher Auflösung aktiviert.
Wandlertest (*)
Durch Einstecken der optionalen Zusatzkarte 404031 führen Sie den Test 0..20000div. aus
Temperatur (**)
Neben der Kennnummer jeder einzelnen Zelle steht die Betriebtemperatur derselben. Liegt die Betriebstemperatur nicht innerhalb des Intervalls (-40 ÷ +100) °C, erscheint die Meldung Fehler.
Versorgung (**)
Neben der Kennnummer jeder einzelnen Zelle werden angegeben:
 
die Speisespannung;
 
die Speisespannung des internen Dehnungsmessers der Zelle.
Winkelkoeffizient (**)
Neben der Kennnummer jeder einzelnen Zelle werden angegeben:
 
die Korrektur, die mittels Winkeleichung der Zelle vorgenommen wurde, die auf der Zelle registriert ist;
 
die gleiche Korrektur, die auf dem Terminal registriert ist.
Baunummer (**)
Neben der Kennnummer jeder einzelnen Zelle werden angezeigt:
 
die Baunummer der Zelle, die auf der Zelle registriert ist;
 
die Baunummer der Zelle, die auf dem Terminal registriert ist;
 
die Adresse der Antwort der Zelle.
Letztere stellt eine ganze Zahl dar, die im Intervall (1 ÷ 128) liegt. Wenn diese Zahl jedoch größer als 32 ist, bedeutet es, dass die Zelle nicht adressiert ist.
Programm Version (Zellen) (**)
Neben der Kennnummer jeder einzelnen Zelle werden angegeben:
 
das Software-Programm der Zelle;
 
die Release des Programms der Zelle;
 
die Antwortadresse der Zelle.
(*) Nur bei analoger Waage.
(**) Nur bei digitaler Waage.
11.6.7 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Gebrauchsarten
Terminalsprache
Italiano, English, Français, Deutsch, Español, Portugues
Hiermit ist die normale Betriebssprache gemeint (könnte von der Menüsprache abweichen)
Dezimales Trennzeichen
Punkt, Komma
Funktion
Standard, Additionswägung, Entnahme bei Entladen, Entnahme bei Laden (siehe Anwenderhandbuch, Kapitel Gebrauch des Terminals)
Drucker
Automatischer Druck
NEIN, JA
MPP Betriebsart
Siehe Anwenderhandbuch im Kapitel Optionen und Abs. 11.6.11
Verkehrsampel
Anschluss an Außenrechner
Verwenden Sie diese Funktion im Rahmen des vom Hersteller gelieferten Optionsprogramms. Mit diesem Programm können Sie:
 
unter den vom Gerät verwalteten Daten die jeweils auszudruckenden bzw. zu übertragenden Daten abgrenzen;
 
die Position der gewünschten Daten auf dem Druckträger bestimmen;
 
an beliebiger Stelle in den seriellen Datensatz Zeichen einfügen.
Sie nehmen diese persönlichen Einstellungen folgendermaßen vor
 
wählen Sie den seriellen PC-Anschluss aus;
 
folgen Sie den auf dem PC gezeigten Anleitungen.
Zum Einrichten der Drucke siehe Abs. 11.6.10 ; zum Löschen der Drucke aus dem Speicher siehe Abs. 11.6.23 .
11.6.8 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Gebrauchsarten/Drucker/Modell
Sie können den Druckertyp und die jeweiligen Betriebsparameter einrichten.
EZ2 Citoh
Thermo-Etikettendrucker (formatiert, um maximal 25 Zeichen pro Zeile zu drucken).
Etikettenlänge
Entspricht dem Abstand zwischen dem Anfang eines Etiketts und dem anderen. Stellen Sie die Länge in mm bei kürzeren Etiketten als 49 mm ein. Geben Sie bei längeren Etiketten den Wert 0 ein. Im letzteren Fall benutzt der Drucker die Defaultlänge, die einer Länge von mehr als 49 mm entspricht.
Peeler Mode
Hierbei wird das Etikett am Ende jedes Druckvorgangs ausgeworfen und das folgende Etikett wird auf die richtige Höhe gebracht.
Sie haben folgende Optionen:
 
Software der Vorschub wird vom Terminal gesteuert;
 
Lichtsensor der Vorschub wird vom Lichtsensor auf dem Druckkopf gesteuert; Das neue Etikett wird ausgerichtet, wenn der Lichtsensor durch die Entnahme des vorherigen Etiketts freigegeben wird;
 
No Peeler Die Ausstoßung des Etiketts und das Ausrichten des nächsten werden nicht veranlasst.
Extra Abstand
Zeilenabstand zum einwandfreien Positionieren der Etikette. Geben Sie Werte im Bereich 1 bis 7 ein.
STB112
Endlos- oder Kartendrucker.
In der Standardkonfiguration werden Module mit Breite bis 112 mm und maximal 64 Zeichen pro Zeile gesteuert.
Bandauswurf
JA wählen, um den automatischen Auswurf des Druckformulars zu erhalten und damit seine Entnahme zu vereinfachen, ansonsten NEIN wählen.
Schnittart
Legt die Betriebsart der Schere am Ende jedes Druckvorgangs fest.
Wählt man:
 
NEIN, wird kein Schnitt vorgenommen;
 
Teil, wird nur ein teilweiser Schnitt vorgenommen;
 
Gesmat, wird ein vollständiger Schnitt vorgenommen.
Kartentyp
Legt den Typ des Druckformulars fest, der Band, Karte, Etiketten sein kann.
Line Feed Ausgang
Vorschubsanzahl, die für die Positionierung des Drucks auf der auslaufenden Karte einzustellen ist (Default 12).
Druckbreite
Legt die Breite des Druckformulars fest: 80mm, 112mm.
Hersteller drucken
JA wählen, um den Namen des Herstellers des Geräts zu drucken, ansonsten NEIN wählen.
Der Name des Herstellers kann nur bei Banddruckern gedruckt werden.
Epson TM295
Drucker für Mehrkopien-Karten
Kartensperre
Wählen Sie JA zum Sperren der Karte auf der Druckschale, ansonsten NEIN.
Kartenauswurf
Wählen Sie JA zum automatischen Auswerfen der Karte nach dem Druck, ansonsten NEIN.
Line Feed
Zeilenabstand zum Anpassen des Drucks an die Karte.
Line Feed Ausgang
Vorschubsanzahl, die für die Positionierung des Drucks im Auslauf einzugeben ist.
Epson LX300+
80-Spalten-Drucker (formatiert, um 40 Zeichen pro Zeile zu drucken).
Seitenlänge
Hiermit richten Sie die Länge der gedruckten Seite ein. Als Maßeinheit der Seitenlänge geben Sie die Zeilenanzahl ein. Wenn man 0 eingibt, wird die vom Drucker programmierte Seite gesteuert.
Seitenumbruch: JA, NEIN
Kartentyp
Legt den Typ des Formulars des Druckers fest; kann einzeln oder endlos sein.
Line Feed Ausgang
Vorschubsanzahl, die für die Positionierung des Drucks einzugeben ist.
DPT282
Thermodrucker
Bandauswurf: JA, NEIN
Führt den Vorschub des Druckformulars so aus, dass es in die genaue Abreißposition kommt.
TM300
Banddrucker
Bandauswurf: JA, NEIN
Führt den Vorschub des Druckformulars so aus, dass es genau in die Abreißposition kommt.
Sensor fast Papierende aktivieren
Der Sensor befindet sich auf der Zufuhr der Papierrolle und erfasst aufgrund des Durchmessers der Papierrolle, wenn das Papier fast zu Ende ist.
Wenn das Papier fast aufgebraucht ist, leuchtet eine LED-Anzeige auf.
Um den Sensor zu aktivieren, JA wählen, ansonsten NEIN wählen.
Sensor Papierende aktivieren
Der Sensor befindet sich auf der Führung der Papierrolle und erfasst, wenn das Papier aufgebraucht ist.
Um den Sensor zu aktivieren, JA wählen, ansonsten NEIN wählen.
Schnittart
Legt die Betriebsart der Schere am Ende jedes Druckvorgangs fest.
Wählt man:
 
NEIN, wird kein Schnitt ausgeführt;
 
Teil, wird ein teilweiser Schnitt ausgeführt;
 
Gesamt, wird ein vollständiger Schnitt ausgeführt.
STB60
Stampante termica
Zur Zeit nicht verfügbar.
Neutral
Allgemeiner Druckerausgang.
11.6.9 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Gebrauchsarten/Drucker/Anschluss
Hiermit können Sie einen seriellen Ausgang zum Anschluss eines Druckers im Textmodus einrichten ( NO, Com01, Com02 ).
11.6.10 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Gebrauchsarten/Drucker/Drucke
Sie haben die Möglichkeit, die Eigenschaften des Druckformats einzustellen.
Standard
Brutto drucken
Zum Drucken des Bruttogewichts wählen Sie die Option JA , ansonsten NEIN.
Tara drucken
Sie können die Tara ausdrucken.
Mit den Optionen:
 
eingegeben werden nur Taraeingabewerte ausgedruckt;
 
nicht 0 werden nur von Null abweichende Tarawerte ausgedruckt;
 
immer wird jede Tara ausgedruckt.
Balkencode drucken
Um den Druck eines Balkencodes nicht zu aktivieren, NEIN wählen, ansonsten je nach dem Balkencode, den man drucken will, folgendes wählen:
 
Netto
 
Warencode + Netto (Format code 128)
 
Warencode + Netto (Format indicod ean13)
 
Allgemeiner Code + Netto
Datum/Uhrzeit drucken
Um den Druck von Datum und Uhrzeit auf dem Druckformular zu aktivieren, JA wählen, ansonsten NEIN wählen.
Kopien Gewichtsdruck
Legt die Zahl der automatisch zu druckenden Kopien fest (nur bei STB112 und DPT282).
Den numerischen Wert so einstellen, wie es im Benutzer-Handbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals beschrieben ist.
Druck Logo
Um den Druck des Logos zu aktivieren, JA wählen, ansonsten NEIN wählen.
Personalisiert
Zeigt und aktiviert die anwenderspezifischen Drucke und/oder Datensätze, die im Speicher vorhanden sind.
11.6.11 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Gebrauchsarten/MPP Betriebsart
Siehe auch im Kapitel Optionen des Anwenderhandbuchs.
MPP mit Drucker
JA, NEIN
Wägen
über Taste, über seriell
Daten senden
am Ende des Vorgangs, über seriell
PC-Anschluss
NEIN, COM01, COM02
mit NEIN können Sie die MPP Betriebsart nicht aktivieren
Tara speichern
JA, NEIN
Antworttyp
Standard, Terminalnummer, Baunummer
Wenn man die Option Terminalnummer wählt, ist ein numerischer Wert (max. 8 Ziffern) einzugeben, so wie es im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals beschrieben ist.
11.6.12 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Gebrauchsarten/ Verkehrsampel
Wenn der Ausgang 01 auf Rot und der Ausgang 02 auf Grün (oder umgekehrt) ( Abs. 11.6.15 ) eingestellt wurden, um die Ampel zu steuern, sind die folgenden Parameter einzustellen:
Gewichtänderung
Verkehrsampel timeout (sek.)
Die folgenden Bedingungen können eintreten:
 
Wenn keine Gewichtsvariation eingegeben wird (Gewichtsvariation 0), wird am Ende des Wiegevorgangs das grüne Licht angehen, bis das gemessene Gewicht größer als die Mindestwägung ist (20 Teilungen).
In allen anderen Fällen leuchtet das rote Licht auf.
 
Wenn eine von Null abweichende Gewichtsvariation eingegeben wird, leuchtet am Ende des Wiegevorgangs das grüne Licht auf, bis das auf der Waage liegende Gewicht vom erfassten Gewicht um einen Betrag abweicht, der kleiner als die eingestellte Gewichtsvariation ist. Sobald das Gewicht, das auf der Waage vorhanden ist, vom erfassten Gewicht um einen Betrag abweicht, der wenigstens so groß wie die eingestellte Gewichtsvariation ist, geht das grüne Licht aus und das rote Licht geht an.
Wenn beispielsweise das erfasste Gewicht 5000 kg ausmacht und die eingestellte Gewichtsvariation 250 kg beträgt, geht das grüne Licht aus und das rote Licht geht an, wenn das auf der Waage vorhandene Gewicht bei 4750 kg ankommt, weil der Lkw von der Waage herunterfährt (oder 5250 kg erreicht, weil ein zweiter Lkw auf die Waage fährt).
 
Kein Licht brennt. Es ist nämlich möglich, eine maximale Zeit für das Einschalten (Verkehrsampel timeout) des roten Lichts und des grünen Gewichts einzugeben, die unabhängig von der eingestellten Gewichtsvariation und dem Zustand des Vorgangs ist.
11.6.13 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Ausgänge/Seriell/COM xy
COM xy
Datensatz, Balkencodeleser, Frei, von Drucker belegt
Datensatz
Erweitert, Cb, Visual, Idea, Cma, Abfrage mit Adresse, Entnahme, Personalisiert
Terminalnummer
Editor
Nur für Cma und bei Abfrage mit Adresse
Protokoll
Zyklisch, Abfrage, Ack-Nak, Ferngesteuert
Konfiguration
Hardwareeigenschaften des seriellen Ausgangs siehe Abs.11.6.14
Cheksum modalitat
Zum Aktvieren der Betriebsart Prüfsumme JAwählen, ansonsten NEIN. Kann nur dann eingestellt werden, wenn der Datensatz Erweitert, Cma, Abfrage mit Adresse oder Entnahme ist.
Für nähere Angaben Bezug auf Abs. 10.4.31 nehmen.
Balkencodeleser
Daten Zugeordnet
Die Nummer allgemeines Daten eingeben, so wie es im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals beschrieben ist.
Die Liste der allgemeinen Daten mit der zugeordneten Nummer steht im Abs.11.6.19 .
Codetyp
 
Standard CB
Die Steuerziffer so eingeben, wie es im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals erklärt wird.
 
Neutral
Typ des allgemeinen Codes
Konfiguration
Für die Eigenschaften der Hardware des seriellen Ausgangs siehe Abs.11.6.14 .
11.6.14 Menü Setup / Persönliche Einstellungen / Ausgänge / Seriell / Datensatz /.../ Konfiguration COM xy
Nachdem Sie den jeweiligen Datensatz ausgewählt haben, rufen Sie das Menü Konfiguration zu den Hardwareeigenschaften des seriellen Ausgangs mit folgenden Parametern auf:
Baud Rate
600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200
Übertragungsgeschwindigkeit serielle Leitung
Bit-Zahl
7, 8
Stoppbit-Zahl
1, 2
Parität
Gerade, Ungerade, Keine
Dialogschnittstelle
RS232, RS422, RS485
Serielle COM Steuerung
Hardware, Software, Keine
Hardware : es werden die Signale CTS und RTS benutzt. Setzen Sie das Eingangssignal CTS auf +12V, um die Übertragung an den Stift TX zu aktivieren. Das Terminal setzt das Ausgangssignal RTS auf +12V und ist somit empfangsbereit (nur auf COM1).
Software : mit dem Zeichen
<XON>(11H)
aktivieren Sie die Übertragung;
<XOFF>(13H)
unterbrechen Sie die Übertragung.
11.6.15 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Ausgänge/Eingang-Ausgang
Ruhezustand
Norm. geöffnet (normalerweise geöffnet)
Norm. geschlossen (normalerweise geschlossen)
Funktion (Eingang)
Aus (deaktiviert)
Waage Null stellen
Tara übernehmen
Tara löschen
Tara übern./löschen (Tara übernehmen/löschen)
Gewicht drucken
Aus Wägung (Wägung deaktivieren)
Senden
Aus Voreinst. (Voreinstellungen deaktivieren)
Start
Beim Betrieb mit Entnahme (siehe das Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals) wird der Vorgang START gesteuert, indem die Ausgangskontakte Ausgang 1 (Abfrage) und Ausgang 2 (Langsam) geliefert werden.
Der gleiche Vorgang ist möglich, wenn man START auf dem Display des Terminals drückt.
Der anschließende START-Vorgang wird akzeptiert, wenn der Wert erreicht wird, der im Schaltpunkt 01 eingegeben ist, oder nach der Abfrage von STOP.
Stop
Während des Betriebs mit Entnahme (siehe das Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals) erzwingt es den Abschluss des Zyklus selbst, indem die Kontakte von Ausgang 1 (Abfrage) und Ausgang 2 (Langsam) deaktiviert werden.
Der gleiche Vorgang ist möglich, wenn man STOP auf dem Display des Terminals drückt.
Funktion (Ausgang)
Aus (deaktiviert)
Schaltpunkt
Bereich
Erforderlich
Kann nur auf Output 1 gewählt werden, wird aktiviert, wenn beim Betrieb mit Entnahme (siehe das Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals) ein START-Vorgang verlangt wird, und wird deaktiviert, wenn der Wert erreicht wird, der im Schaltpunkt 01 eingestellt ist.
Langsam
Kann nur auf Ausgang 2 gewählt werden, wird aktiviert, wenn beim Betrieb mit Entnahme (siehe das Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals) ein START-Vorgang verlangt wird, und wird deaktiviert, wenn das entnommene Gewicht den Wert erreicht, den man aus der Differenz zwischen dem Wert im Schaltpunkt 01 und dem Wert im Schaltpunkt 02 erhält.
Druck OK
Übertragung OK
Grün
Einzustellen, um die Ampel zu steuern ( Abs. 11.6.12 ).
Rot
Einzustellen, um die Ampel zu steuern ( Abs. 11.6.12 ).
11.6.16 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Ausgänge/Analogausgang
Ausgangsdaten
Brutto, Netto
Ausgangstyp
Spannung 0-10 V
Strom 0-20 mA
Strom 4-20 mA
11.6.17 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Ausgänge/BCD
Aktualisierungszeit
Editor
Die gewünschte Aktualisierungszeit des Anschlusses wird in 1/100 s ausgedrückt
Zeit unzulässige Daten
Editor
Zeitangabe in ms
Status
HOCH, TIEF
Aktiven Zustand von DATA VALID auswählen
Negativ
HOCH, TIEF
Den aktiven Zustand wählen.
Ausgangsdaten
BRUTTO, NETTO
Terminalnummer
Editor
Die Ausgänge schalten auf three-state, wenn das Terminal nicht ausgewählt wird.
Zur Auswahl des Terminal Nummer n die Eingänge CALC0...5 auf positive Logik setzen.
Siehe auch das Anwenderhandbuch im Kapitel Optionen.
11.6.18 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/Meldungen
Drucken
Bei angeschlossenem Drucker können Sie die aktuelle Konfiguration der Meldungen ausdrucken. Es wird eine Übersicht wie in Abs. 11.6.19 gedruckt. Im Ausdruck erscheinen Nummer und Originalmeldung ggf. mit Bearbeitung.
Ändern
Sie können die beim normalen Betrieb eingeblendeten Meldungen bearbeiten und somit auf spezifische Funktionsanforderungen abstimmen.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
 
tragen Sie den Code der Meldung aus der Liste in Abs. 11.6.19 bzw. dem ggf. vom Terminal ausgeführten Ausruck der Meldungen ein;
 
drücken Sie die Taste ;
 
geben Sie die neue Beschreibung anhand der alphanumerischen Tastatur gemäß Hinweisen im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals;
 
drücken Sie die Taste ;
 
wenn Sie eine weitere Meldung bearbeiten möchten, drücken Sie ENDE und wiederholen Sie den Vorgang, ansonsten drücken Sie ENDE mehrere Male bis zur Rückkehr in die normale Gewichtsanzeige.
Löschen
Sie können bearbeitete Meldungen ebenfalls löschen. Die Option Meldungen löschen ist natürlich nur dann im Menü aktiviert, wenn bearbeitete Meldungen gespeichert sind.
11.6.19 Übersicht personalisierbare Meldungen
-
 
Meldungen allgemeine Daten
1
Datum
50
Gesamttotal Netto
2
Uhrzeit
51
Anzahl allgemeine Wägungen
3
Entnommen
52
Teiltotal Brutto
4
Brutto
53
Teiltotal Tara
5
Tara
54
Teiltotal Netto
6
Netto
55
Anzahl der Teilwägungen
7
Status
56
Nettototal Ware
8
Tara 1
57
Anzahl Warenwägungen
9
Tara 2
58
Total Nettogewichtes allg. Code
10
Anzeigebereich: unt. Grenze
59
Anz. Wägungen allg. Code
11
Anzeigebereich: ob. Grenze
60
Taracode 1
12
Schaltpunkt 01
61
Tarawert 1
13
Schaltpunkt 02
62
Taracode 2
14
Schaltpunkt 11
63
Tarawert 2
15
Schaltpunkt 12
64
1. Text
16
Schaltpunkt 13
65
2. Text
17
Schaltpunkt 14
66
3. Text
18
Schaltpunkt 21
67
Text 1 Fuß von Seite
19
Schaltpunkt 22
68
Text 2 Fuß von Seite
20
Schaltpunkt 23
69
Text 3 Fuß von Seite
21
Schaltpunkt 24
70
1. Gewicht
22
Bereich 01: unt. Grenze
71
2. Gewicht
23
Bereich 01: ob. Grenze
72
Netto Wägevorgang
24
Bereich 02: unt. Grenze
73
Code Kunde
25
Bereich 02: ob. Grenze
74
Bez. Kunde
26
Bereich 11: unt. Grenze
75
Gesamt Netto Kunde
27
Bereich 11: ob. Grenze
76
Gesamt Wägungen Kunde
28
Bereich 12: unt. Grenze
77
KFZ-Kennzeichen
29
Bereich 12: ob. Grenze
78
Gesamt Netto Kennzeichen
30
Bereich 13: unt. Grenze
79
Gesamt Wägungen Kennzeichen
31
Bereich 13: ob. Grenze
80
DAC
32
Bereich 14: unt. Grenze
81
DAC KFZ-Kennzeichen
33
Bereich 14: ob. Grenze
82
Datum Eingang
34
Bereich 21: unt. Grenze
83
Uhrzeit Eingang
35
Bereich 21: ob. Grenze
84
Fortlaufende Nummer Eingang
36
Bereich 22: unt. Grenze
85
Ware Eingang
37
Bereich 22: ob. Grenze
86
Bezeichnung Ware Eingang
38
Bereich 23: unt. Grenze
87
Kunde Eingang
39
Bereich 23: ob. Grenze
88
Bezeichnung Kunde Eingang
40
Bereich 24: unt. Grenze
89
KFZ-Kennzeichen Eingang
41
Bereich 24: ob. Grenze
90
AVD
42
Allgemeinem Code
91
AVD KFZ-Kennzeichen
43
Warencode
92
Gesamt Netto AVD
44
Beschreibung
93
Gesamt Wägungen AVD
45
Taracode
94
Abruf 1. Gewicht
46
Tarawert
95
Koeffizient
47
Fortlaufend
96
Abrundung
48
Gesamttotal Brutto
97
Ergebnis
49
Gesamttotal Tara
98
Operation
-
 
Meldungen zur Tastenkombination
201
KONTR
219
STKANZ
202
DATUHR
220
KENNZ.
203
VISUAL
221
FORT.N
204
BEREICH
222
SONST
205
SCHPKT
223
SPEICH
206
DBEREICH
224
NACHDR
207
CODMPP
225
KUNDE
208
MPP
226
GEW.AB
209
TOTALE
227
DAC
210
ALLSUM
228
KENNZ.
211
TEILTO
229
AVD
212
WARTOT
230
VKENNZ
213
ALLTOT
231
ALLSUM
214
ALLC
232
TEILTO
215
WARC
233
WARTOT
216
TARAC
234
GKUNDE
217
TARC1
235
G.AVD
218
TARC2
236
GKENNZ
237
KOEF
-
 
Meldungen Benutzermenü
401
Benutzermenü
427
Mit Speicher
402
Datenverwaltung
428
Mit Drucker
403
Codeverwaltung
429
Anzeige
404
Eingabe
430
15 mm Ziffern
405
Nachdruck
431
30 mm Ziffern
406
Bereich
432
Auswahl
407
Bereich 01
433
Entnahme
408
Bereich 02
434
Anzeigetara
409
Bereich 11
435
Kontrast
410
Bereich 12
436
Totalverwaltung
411
Bereich 13
437
Gesamttotals
412
Bereich 14
438
Teiltotals
413
Bereich 21
439
Total Warencodes
414
Bereich 22
440
Total Allg. Code
415
Bereich 23
441
Liste Warencodes
416
Bereich 24
442
Liste Taraeingabewert
417
1. Wert
443
Speicherzust.
418
2. Wert
444
Liste Kundencodes
419
Schaltpunkt
445
Liste DAC
420
Displaybereich
446
Liste Kennzeichen
421
MPP Betriebsart
447
Liste AVD
422
Taraeingabewert
448
Liste Kennzeichen vorbest.
423
Stückanzahl
449
Gesamt Kunde
424
Datum Uhrzeit
450
Gesamt AVD
425
MPP Betriebsart
451
Vorbestimmtes Gewicht
426
Aus
452
Gesamt KFZ-Kennzeichen
11.6.20 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Tastenkombinationen
Personalisierung Tastenkombination
Sie können Anzahl und Position der über Tastatur abrufbaren Funktionen aus den jeweils verwalteten Gerätefunktionen bearbeiten.
Um den bereits vorhandenen neue Tastenkombinationen hinzuzufügen (bis maximal 20 Tasten), gehen Sie folgendermaßen vor:
 
drücken Sie die Taste NEU;
 
setzen Sie den Cursor über die zu ergänzende Funktion;
 
drücken Sie ENTER;
 
drücken Sie ENDE bis zur Rückkehr in die normale Gewichtsanzeige.
Die neue Tastenkombination reiht sich hinter den bereits gespeicherten Kombinationen an.
Um die auf dem Display gezeigte Position der Tastenkombination zu bearbeiten , gehen Sie folgendermaßen vor:
 
setzen Sie den Cursor über die zu aktualisierende Funktion;
 
drücken Sie EINFÜG;
 
setzen Sie den Cursor über die der gewünschten Position zuzuweisenden Funktion;
 
drücken Sie ENTER;
 
drücken Sie ENDE bis zur Rückkehr in die normale Gewichtsanzeige.
Durch diesen Vorgang werden alle nachstehenden Funktionen um eine Position vorgerückt. Wenn Sie eine bereits in der Leiste der Tastenkombinationen vorhandene Funktion einfügen, wird die neue Position übernommen, die alte dagegen gelöscht.
Um von der Leiste der Tastenkombinationen eine Funktion zu entfernen , gehen Sie folgendermaßen vor:
 
setzen Sie den Cursor über die zu entfernende Funktion
 
drücken Sie ENTF
 
drücken Sie ENDE bis zur Rückkehr in die normale Gewichtsanzeige.
Durch diesen Vorgang werden alle nachfolgenden Funktionen um eine Position zurückgestellt.
Nullstellung Tastenkombination
Sie können persönliche Tastenkombinationen löschen. Die Option Nullstellung Tastenkombination ist natürlich nur dann im Menü aktiviert, wenn personalisierte Tasten gespeichert sind.
11.6.21 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/Text
Eingabe
Editor
Sie können zwei jeweils 3 Zeilen und 25 Zeichen lange Reihen von Meldungen eingeben und diese am Kopf bzw. am Fuß eines Ausdrucks einfügen.
Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
 
wählen Sie den einzugebenden Meldungssatz aus: Am Seitenkopf bzw. Am Seitenfuß;
 
geben Sie den Text 1 anhand der alphanumerischen Tastatur gemäß Angaben im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals;
 
übernehmen Sie mit Taste ;
 
wiederholen Sie die Schritte zur Eingabe von Text 2 und Text 3;
 
drücken Sie ENDE bis zur Rückkehr in die normale Gewichtsanzeige.
Nullstellen
Sie können Texteingaben löschen. Die Option Löschen ist natürlich nur dann im Menü aktiviert, wenn Texteinträge vorhanden sind.
11.6.22 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/Archive
Speicherzust.
Sie können die Speicherbelegung des Terminals überprüfen und ggf. Speicherplatz freigeben. Die Freigabe des Speichers kann einige Minuten dauern. Sie sollten das Terminal bei diesem Vorgang nicht abschalten, um den Verlust gespeicherten Daten zu vermeiden.
Archivzustand
Warencode, Taraeingabewerte, Total Warencodes, Total allg. Code.
Anzahl und Funktion der Archive hängen möglicherweise von der ausgewählten Betriebsart ab. Sie können jedes Archiv auf die optimale und anwendungsbedingte Speicherbelegung einrichten. Bei dieser persönlichen Einstellung legen Sie die Anzahl der einzelnen Speicherelemente fest und ändern dadurch die Größe jeden Archivs. Zum Aufrufen dieser Personalisierung setzen Sie den Cursor über das betreffende Archiv und drücken Sie ENTER
Mit der Option Erstellen können Sie ein Archiv erstellen, mit Entfernen das Archiv löschen und mit Neu festlegen die Größe des Archivs ändern.
Mit der Option Vergrößern und den vom Terminal eingeblendeten Anweisungen erhöhen Sie die Kapazität eines Archivs, mit Verringern mindern Sie dagegen den verfügbaren Archivplatz.
Das Terminal weist Sie auf das Überschreiten der maximalen Archivgröße hin. In diesem Fall müssen Sie zum Weiterarbeiten die Größe der anderen Archive verringern. Gehen Sie beim Verringern der Archivgröße jedoch mit Vorsicht vor, da Sie hierin gespeicherte Daten verlieren könnten. Sollte die Verringerung der Archivgröße mit Daten beschriebene Speicherbereiche betreffen, müssen Sie diese Daten vor Bearbeiten des Archivs löschen.
Nullstellungen
Warencode, Taraeingabewerte, Gesamttotal, Teiltotal, Total Warencodes, Total allg. Code, Gesamtlöschen
Sie können entweder den Inhalt der einzelnen Archive oder den gesamten Speicherinhalt löschen. Durch diesen Vorgang gehen sämtliche im Terminal gespeicherten Dateneingaben verloren.
11.6.23 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/Drucke-Pers. Übertragungsdat. gespeich.
Hiermit können Sie etwaige Drucke bzw. persönliche Übertragungen aus dem Speicher löschen ( Alles löschen ).
ACHTUNG
Durch diesen Vorgang wird die personalisierte Druckfunktion endgültig aus dem Terminalspeicher entfernt. Zum Wiederherstellen der Funktion müssen Sie das Terminal mit dem Herstellerprogramm neu konfigurieren (siehe Abs. 11.6.7 ).
11.6.24 Menü Setup/Persönliche Einstellungen/ Sicherstellen-Rückstellen
Mit diesem Untermenü rufen Sie die Übertragungsfunktionen der Archive Sicherstellen und Rückstellen auf.
Bei der über ein PC-Programm gestützten Übertragung werden die Daten im Speicher des Terminals im binären Dateiformat gespeichert. Anschließend können Sie diese Dateien in das gleiche Terminal bzw. in andere modellgleiche Terminals zurückladen. Durch Vernetzen von zwei D410 Terminals besteht ebenfalls die Möglichkeit, einen direkten Datenaustausch ohne PC auszuführen (Klonation der Archive).
Für den Datenaustausch wird normalerweise ein freier serieller Anschluss verwendet. Das Terminal nimmt die automatische Konfiguration der Parameter vor. Überprüfen Sie die entsprechende Displaymeldung mit Angabe des Anschlusses, der Geschwindigkeit usw. (in der Regel COM1 4800, 8, N, 1). Nach dem Sicherstellen-Rückstellen werden die ursprünglichen Parameter wiederhergestellt.
Abbildung 11.1 - Sicherstellen-Rückstellen Anschluss zwischen PC und Terminal (log0151.gif)
Sie übertragen Archive vom Terminal auf PC folgendermaßen:
 
benutzen Sie ein Programm mit dem Kommunikationsmodus KERMIT für binäre Dateien (wie Hyperterminal von Windows) und richten Sie es mit den gleichen Kommunikationsparametern des Terminals ein;
 
verbinden Sie Terminal und PC über das serielle Kabel in Abbildung 11.1
 
für eine archivweise Übertragung benutzen Sie die Funktion Sicherstellen , wählen dann das jeweilige Archiv aus und bestätigen die Übertragung mit der Taste .
Zum Übertragen sämtlicher Archive dient die Funktion Vollständiges Sicherstellen.
 
An dieser Stelle beginnt die Übertragung. Setzen Sie den PC auf Empfangsmodus Kermit.
Terminal und PC zeigen nun den Namen des übertragenen Archivs mitsamt der Anzeige des prozentualen Übertragungsstatus.
 
Drücken Sie auf dem Terminal nach erfolgter Übertragung mit Funktion Vollständiges Sicherstellen danach ENDE bis zur Rückkehr in die normale Gewichtsanzeige; bei Funktion Sicherstellen wählen Sie ggf. ein weiteres Archiv zur Übertragung aus und wiederholen Sie den Vorgang.
Im Anschluss hieran finden Sie im entsprechenden Verzeichnis des PC die binären Dateien der Archive, zum Beispiel WARARCH als Archiv der Warencodes.
Sollte diese Datei bereits im Verzeichnis enthalten sein, wird sie nicht überschrieben, vielmehr mit einer nachgestellten Nummer benannt, zum Beispiel WARARCH1.
Sie übertragen Archive vom PC auf Terminal folgendermaßen:
 
öffnen Sie das Verzeichnis mit den vorab übertragenen Dateien;
 
verbinden Sie Terminal und PC wie beim vorgenannten Sicherstellen über das serielle Kabel;
 
wählen Sie auf dem Terminal die Funktion Rückstellen zum archivweisen Übertragen von PC auf Terminal;
 
führen Sie auf dem PC den Sendemodus Kermit der in das Terminal zu übertragenen Archivdatei aus;
 
eine Displaymeldung weist auf den Ausgang der Übertragung hin.
ACHTUNG
Übertragungsdatei und vorab empfangene Archivdatei müssen den gleichen Namen haben. Benennen Sie etwaige Dateien mit Endziffern um.
Benennen Sie WARARCH1 also erst in WARARCH um und übertragen Sie dann.
Sie können die Archivdateien ganz nach Ihrem Ermessen auf PC verwalten.
 
Kehren Sie in das Untermenü Rückstellen zum Übertragen weiterer Archive zurück und wiederholen Sie den Vorgang.
11.7 Testverfahren
Um die Funktionen des Terminals zu testen, drücken Sie die Taste beim Einschalten und führen Sie folgenden Pfad aus:
Sprache einstellen>Terminaltest>Test einstellen
11.7.1 Terminaltest/Serielle Anschlüsse
 
Verbinden Sie die Anschlüsse mit den blinden Teststeckern.
Unter blinder Teststecker versteht sich ein Verbindungsgerät für das Zusammenschalten von Eingängen und Ausgängen.
Bei RS232 TX mit RX und CTS mit RTS.
Bei RS422 TX+ mit RX+, TX- mit RX-.
(Siehe Zeichnungen im Anwenderhandbuch im Kapitel Übergabe und Installation)
11.7.2 Terminaltest/Eingänge-Ausgänge
Sinngemäß zum Test der seriellen Anschlüsse müssen Sie auch hier blinde Stecker vorbereiten, um anhand der Ausgänge die entsprechenden Eingänge gleicher Numerierung zu schließen.
Sie verbinden also beispielsweise den Eingang 01 mit dem Ausgang 01. Für diese Anschlüsse ist Bezug auf das Anwenderhandbuch im Kapitel Übergabe und Installation und im Kapitel Optionen zu nehmen
11.7.3 Terminaltest/Tastatur
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display
11.7.4 Terminaltest/Report Terminalkonfiguration
Wenn Sie im entsprechenden Menü einen Druckeranschluss eingestellt haben, wird die Gesamtkonfiguration auf dem ausgewählten Anschluss ausgedruckt. Es ist kein Anschluss aktiviert worden, um einen Drucker oder einen PC an den seriellen Ausgang COM1 mit fester Konfiguration 9600,8,N,1 anzuschließen.
Darauf wird die Gesamtkonfiguration des Terminals übertragen.
11.7.5 Terminaltest/Analogausgang
Zur Spannungseichung des Anschlusses verbinden Sie ein 10V Prüfgerät mit den Klemmen. Stellen Sie den Ausgang anhand der Tasten auf dem Display ein, bis Sie 0 und 10V Spannung ablesen.
Verfahren Sie zur Stromeichung sinngemäß, wobei Sie ein Amperemeter anschließen.
Um beide Eichungen (Strom und Spannung) vorzunehmen, kann man auch die Menüoption Ganze Kalibrierung wählen.
11.7.6 Terminaltest/Batterie
Es wird die Spannung der internen Lithiumbatterie angezeigt.
11.8 Anzeige-Terminal
In den folgenden Abschnitten werden die Parameter illustriert, die für das Anzeige-Terminal einzustellen sind. Für das Menü persönliche Einstellungen ist Bezug auf alle Abschnitte ab Abs. 11.6.7 zu Abs. 11.6.24 und für die Testverfahren auf Abs. 11.7 zu nehmen.
11.8.1 Menü Setup/ Anzeige Waage/ Parameter Anzeige Waage/ Serieller Anschluss/ Com xy
Um einen Dialog zwischen dem Master-Terminal und dem Anzeige-Terminal zu ermöglichen, müssen die Einstellungen der untenstehend angeführten Parameter die gleichen wie für das Master-Terminal sein.
Baud Rate
600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400,57600,115200
Bit-Zahl
7,8
Stoppbit-Zahl
1,2
Parität
Gerade, Ungerade, Keine
Dialogschnittstelle
RS232, RS422, RS485
Serielle COM Steuerung
Hardware, Software, Keine
Hardware: es werden die Signale CTS und RTS benutzt. Setzen Sie das Eingangssignal CTS auf +12V, um die Übertragung an de Stifte TX zu aktivieren. Das Terminal setzt das Ausgangssignal RTS auf +12V und ist somit empfangsbereit ist (nur auf COM1).
Software: mit dem Zeichen
<XON>(11H)
aktivieren Sie die Übertragung;
<XOFF>(13H)
unterbrechen Sie die Übertragung.
11.8.2 Menü Setup/ Anzeige Waage/ Parameter Anzeige Waage/ Datensatz
Erweitert
Dialog
Es ist möglich, den Typ des Dialogs zwischen Anzeige-Terminal und Master-Terminal zu wählen:
 
Full-duplex: Die Kommunikationssignale können gleichzeitig in beiden Richtungen übertragen werden;
 
Half-duplex: Die Signale können jeweils auf der Übertragungsleitung nur in einer Richtung übertragen werden.
Automatischer Druck
JA wählen, um den automatischen Druck des erweiterten Datensatzes zu aktivieren, andernfalls NEIN wählen.
Bereiche
Es ist möglich, das bei der Installation eingegebene Feld anzuzeigen.
Eichwert
Es ist möglich, den bei der Installation eingestellten Teilungswert (in der gewählten Maßeinheit ausgedrückt) anzuzeigen.
Traglast
Es ist möglich, die bei der Installation eingegebene Traglast anzuzeigen.
Traglast 1. Wägebereich
Es ist möglich, die bei der Installation für den Wägebereich 1 eingegebene Traglast anzuzeigen.
Traglast 2. Wägebereich
Es ist möglich, die bei der Installation für den Wägebereich 2 eingegebene Traglast anzuzeigen.
CB
Maßeinheit
Es ist möglich, die in der Installation eingegebene Maßeinheit anzuzeigen.
Eichwert
Es ist möglich, den bei der Installation eingegebenen kleinsten Teilungswert (in der gewählten Maßeinheit ausgedrückt) anzuzeigen.
Visual
Maßeinheit
Es ist möglich, die in der Installation eingegebene Maßeinheit anzuzeigen.
Eichwert
Es ist möglich, den bei der Installation eingegebenen kleinsten Teilungswert (in der gewählten Maßeinheit ausgedrückt) anzuzeigen.
Cma
Nummer Anzeigeterminal: So einstellen, wie es im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals erklärt wird.
Nummer Abrageterminal: So einstellen, wie es im Anwenderhandbuch im Kapitel Gebrauch des Terminals erklärt wird.
 
SOCIETÀ COOPERATIVA
BILANCIAI
SOC. COOP. BILANCIAI CAMPOGALLIANO A.R.L.
41011 Campogalliano (MO) Via Ferrari, 16
Tel. +39 (0)59 893 611 - Fax +39 (0)59 527 079
servizio post-vendita
after sales service
service apres-vente
Kundendienstservice
servicio post-venta
serviço pós-venda
Tel. +39 (0)59 893 612 - Fax +39 (0)59 527 294